Vertreten durch die stellvertretende Direktorin des ifw, Jessica Hamed, stellte sich das Institut im Rahmen des Bürgerfests zum Tag der Deutschen Einheit in Saarbrücken vor. Zu Gast war das ifw am Stand des Zentralrats der Konfessionsfreien.

Die Juristin resümiert: "Die Stimmung auf dem Fest und am Stand war sehr gut. Viele interessierte Bürgerinnen und Bürger, sowie andere Ausstellende, etwa von verschiedenen Bistümern, suchten das Gespräch. Ich habe mich sehr über die Gelegenheit des direkten Dialogs und anregenden Diskussionen gefreut. Auf besonders viel positive Resonanz stießen die Themen ,gleiches Arbeitsrechts für alle' und ,Ethikunterricht statt Religionsunterricht'." "Bei Letzterem", so Hamed weiter, "kam es auch vielfach zu Gesprächen mit Kindern und Jugendlichen, die sich nahezu einstimmig für einen einheitlichen Ethik- oder Religionskundeunterricht, anstelle des derzeitigen getrennten ,Reli'-Unterrichts aussprachen." Die Juristin resümiert: "Vielleicht, sollte die Gesellschaft – und insbesondere die politischen Vertreter*innen – verstärkt mit jenen sprechen, die es betrifft. Mit Schülerinnen und Schülern. Sie wollen offenbar gemeinsam lernen und Verbindung erleben, statt Trennung."